NLP Practitioner noch völlig geflasht nach Hause. Dein Hausschlüssel ist weg. P A N … – stopppp! Neuer Kontext, neuer Kontext, neuer Kontext. Oh, wie schön, noch eine halbe Stunde an der frischen Luft im Mischgebiet, bis der Mann mit dem Zweitschlüssel kommt. Das Universum hat mich lieb. Wow, so viel Geduld auf einmal. Der Schlüssel wird sich materialisieren. Das ist die Chance, den Rucksack in atomare, naja etwas weniger Arbeit, molekulare, zu klein -molekülkettengleiche Einzelteile zu zerlegen. Zuviel Aufwand. Einzelne Teile in Form von Geldbörse, Smartphone, Zahnseide und der übliche Rest tun’s auch. Der Schlüssel wird da sein!!!
Nach dem viele Jahre geübten zuhause angekommen Ritual ergießt sich der übliche Inhalt eines gut gefüllten Damenrucksacks auf den Tisch. Visuell ist der Rucksack jetzt leer. Olfaktorisch alles im grünen Bereich. Gustatorisch – die Leckereien aus der Fresh Academy haben die Fahrt nicht überstanden. Auditiv –leichtes Schütteln verrät einen leisen metallenen Klang. Hmmm. Kinesthetisch am Boden ein kleiner fester Gegenstand. Visuell – nichts.
Während etliche Teilnehmer die Nacht damit verbracht haben ihre Möhren kauenden Bugs Bunny alte Gruselbilder verwüsten zu sehen, hat sich mein Bugs Bunny, er heißt Sean, etwas völlig Neues ausgedacht. Mit seinen extrem scharfen Zähnen hat er ein Loch in das Innenfutter meines Rucksacks genagt. Und die ganze Schlüsselbande samt Shaun, dem Schlüsselanhängerschaf, haben die Gunst der Stunde genutzt und sich auf eine Reise zwischen die Welten gemacht. Zwischen Innenfutter und Außenstoff meines heiß geliebten Rucksacks. Völlig erschöpft sind Schlüsselbande und Shaun, das Schlüsselanhängerschaf, irgendwann am Rucksackboden zwischen Innenfutter und Außenstoff eingeschlafen. Bis ich sie durch sanftes Schütteln geweckt habe.
Jetzt hängen die Schlüsselbande und Shaun, das Schlüsselanhängerschaf, im Schlüsselschrank zusammen mit allen anderen Schlüsseln ab. Bis zum nächsten Abenteuer.